Tourismus

Mondsee Tiefe: Ein faszinierendes Gewässer im Salzkammergut

Der Mondsee ist einer der beeindruckendsten Seen in Österreich, besonders bekannt für seine außergewöhnliche Tiefe und die wunderschöne Lage im Salzkammergut.

Eingebettet zwischen majestätischen Bergen wie der Drachenwand und den sanften Ufern, zieht der Mondsee Besucher aus aller Welt an. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die „Mondsee Tiefe“ und warum dieser See so besonders ist.

Entdecken Sie interessante Fakten zur Geologie, Limnologie und den kulturellen Highlights der Region.

Mondsee: Überblick über das Gewässer

Der Mondsee ist ein 14 km² großer See im Salzkammergut und liegt östlich des Attersees. Mit einer maximalen Tiefe von 68 Metern ist die „Mondsee Tiefe“ nicht nur ein beeindruckendes Merkmal, sondern auch ein wichtiges ökologisches Element dieses Gewässers.

Der See liegt im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich und grenzt an Salzburg. Dank seiner Lage ist der Mondsee sowohl landschaftlich reizvoll als auch historisch bedeutend.

Die Gemeinde Mondsee am Nordufer des Sees ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die sich für Kultur, Natur und Wassersport interessieren. Die Kombination aus alpiner Kulisse und historischen Stätten, wie dem ehemaligen Kloster Mondsee, macht die Region einzigartig.

Die Geologie des Mondsees

Die Geologie des Mondsees ist eng mit den Eiszeiten verbunden, die zur Entstehung der heutigen Form des Sees führten. Eingebettet zwischen der Drachenwand und dem sanften Mondseeberg, wurde das Becken des Mondsees durch Gletschererosion geformt.

Die umliegenden Berge und Hügel bestehen aus Kalkgestein, das charakteristisch für die Region des Salzkammerguts ist.

Ein weiterer interessanter geologischer Aspekt ist die Verbindung des Mondsees mit dem Attersee durch die Seeache. Dieses natürliche Entwässerungssystem spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasserspiegels und der Wasserqualität.

Limnologie: Die Tiefe und Struktur des Mondsees

Limnologie: Die Tiefe und Struktur des Mondsees

Die „Mondsee Tiefe“ von 68 Metern macht den See besonders interessant für die Limnologie, die wissenschaftliche Untersuchung von Seen.

Die Tiefenstruktur des Mondsees zeigt eine schichtweise Zusammensetzung, die ihn zu einem oligotrophen Gewässer macht. Dies bedeutet, dass der See wenig Nährstoffe enthält und somit eine hohe Wasserqualität aufweist.

Eigenschaft Wert
Maximale Tiefe 68 m
Fläche 14 km²
Einzugsgebiet 247 km²
Abfluss Seeache

Die Limnologie des Mondsees bietet ideale Bedingungen für die Fischerei, was den Lebensraum von Arten wie Hecht, Aal und Karpfen betrifft.

Die prähistorischen Pfahlbauten am Ufer des Mondsees

Am Südufer des Mondsees wurden bedeutende prähistorische Pfahlbauten entdeckt. Diese gehören zu den ältesten bekannten menschlichen Siedlungen im Alpenraum und sind seit 2011 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Das Pfahlbaumuseum in der Gemeinde Mondsee bietet Einblicke in die Lebensweise der damaligen Menschen. Es zeigt, wie die Bewohner der Region den See als Lebensgrundlage nutzten und ihre Kultur entwickelten.

Mondsee und seine Umgebung: Landschaft und Flora

Die Umgebung des Mondsees ist geprägt von einer vielfältigen Flora, die typisch für das Salzkammergut ist. Besonders im Frühling und Sommer verwandelt sich die Region in eine blühende Landschaft, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht.

Ein Highlight ist die Drachenwand, ein markanter Kalksteinberg, der den südwestlichen Uferbereich dominiert. Neben dem Mondseeberg bietet diese Region viele Wanderwege, die einen spektakulären Blick auf die „Mondsee Tiefe“ und die umliegenden Alpenlandschaften bieten.

Die Gemeinde Mondsee und ihre kulturellen Highlights

Die Marktgemeinde Mondsee ist bekannt für ihren historischen Marktplatz und das Kloster Mondsee, das im 8. Jahrhundert gegründet wurde.

Kulturelle Highlights in der Gemeinde Mondsee:

  • Kloster Mondsee: Eine beeindruckende romanische Kirche mit einer reichen Geschichte.
  • Marktplatz: Der zentrale Ort der Gemeinde mit Cafés und Restaurants.
  • Pfahlbaumuseum: Ein Blick in die Vergangenheit der Region.

Die Gemeinde bietet zudem viele Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Segeln und Angeln.

Einzugsgebiet und Zuflüsse des Mondsees

Das Einzugsgebiet des Mondsees umfasst etwa 247 km², und mehrere kleine Zuflüsse wie die Seeache und die Zeller Ache tragen zur Wasserzufuhr bei.

Der Hauptabfluss des Mondsees ist die Seeache, die den See mit dem Attersee verbindet. Diese Verbindung ist nicht nur hydrologisch, sondern auch ökologisch von großer Bedeutung.

Der Mondsee im Kontext der Seen Österreichs

Der Mondsee gehört zu den bedeutendsten Gewässern im Salzkammergut und ist ein wichtiger Teil der Salzkammergutseen. In der Nähe befinden sich weitere beeindruckende Seen wie der Irrsee, der Fuschlsee und der benachbarte Attersee.

Vergleich Mondsee und Attersee:

Eigenschaft Mondsee Attersee
Maximale Tiefe 68 m 169 m
Fläche 14 km² 46,2 km²

Fischarten und biologische Vielfalt im Mondsee

Fischarten und biologische Vielfalt im Mondsee

Der Mondsee ist ein wichtiger Lebensraum für viele Fischarten wie Hecht, Aal und Karpfen. Dank seiner hohen Wasserqualität gilt der See als ökologisch wertvoller Lebensraum, der auch für die Fischereibiologie von Interesse ist.

Fischarten im Mondsee:

  • Hecht
  • Aal
  • Karpfen
  • Perlfisch

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema „Mondsee Tiefe“

Wie tief ist der Mondsee?

Der Mondsee ist bis zu 68 Meter tief.

Wie tief ist der Attersee?

Der Attersee hat eine maximale Tiefe von 169 Metern und ist damit der tiefste See im Salzkammergut.

Wer ist der Besitzer vom Mondsee?

Der Mondsee gehört zu großen Teilen der Fürstenfamilie von Almeida aus Portugal, die den See 1985 von der Familie Schaumburg-Lippe gekauft hat.

Welche Tiere gibt es im Mondsee?

  • Fische: Reinanken, Hechte, Aale, Barsche und Saiblinge.
  • Wasservögel: Enten, Schwäne und Blässhühner.
  • Amphibien: Frösche und Molche in Ufernähe.
    Der See ist zudem Lebensraum für viele Mikroorganismen und Wasserpflanzen.

Was ist der tiefste See in Österreich?

Der tiefste See in Österreich ist der Traunsee mit einer maximalen Tiefe von 191 Metern.

Welche Fische gibt es im Mondsee?

Zu den Fischarten im Mondsee zählen:

  • Reinanken,
  • Hechte,
  • Barsche,
  • Saiblinge,
  • Aale,
  • Schleien und
  • Karpfen.

Fazit: Wichtige Fakten zur „Mondsee Tiefe“

  • Der Mondsee liegt im Salzkammergut und hat eine maximale Tiefe von 68 Metern.
  • Die Marktgemeinde Mondsee bietet historische und kulturelle Highlights wie das Kloster Mondsee und das Pfahlbaumuseum.
  • Der See ist ein bedeutender Lebensraum für viele Fischarten und ein beliebtes Ziel für Touristen.
  • Die Verbindung von Mondsee und Attersee durch die Seeache ist hydrologisch und ökologisch wichtig.

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