TourismusAllgemein

Urlaub in Zell am See: Was Besucher wissen müssen

Zell am See ist ein Ort, der für Bewegung, Entspannung und Erlebnis steht. Ganz egal, ob hoch oben im Gebirge, am klaren Wasser des Zeller Sees oder mitten im Ort, wo Tradition auf moderne Freizeitangebote trifft. Wer in Zell am See Urlaub macht, wird vielleicht überrascht sein, was alles möglich ist.

Die Sigmund-Thun-Klamm: Naturgewalt und Faszination

Die Sehenswürdigkeit Nummer 1: Die Sigmund-Thun-Klamm in Kaprun darf man sich nicht nicht entgehen lassen, wenn man in Zell am See Urlaub macht. Über Jahrtausende hat sich die Kapruner Ache hier tief in die Felsen gegraben und eine 320 Meter lange und bis zu 30 Meter tiefe Schlucht geschaffen. Auf sicheren Holzstegen und Treppen folgt man dem rauschenden Wasser durch enge Felspassagen, in denen ein ständiger Wechsel zwischen Licht und Schatten stattfindet.

Das Erlebnis ist ein Wechselspiel aus Naturkraft und Stille, das vom Donnern des Wassers und dem Gefühl, sich inmitten einer geheimnisvollen Felsenwelt zu bewegen, dominiert wird. Am Ende der Klamm öffnet sich das Gelände zum idyllischen Klammsee, einem kleinen, türkisfarbenen Speichersee. Ein Rundweg lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein, der durch eine Kneippanlage, einen Spielplatz und das Klammstüberl ergänzt wird.

Die Hochgebirgsstauseen Kaprun: Wenn Technik auf Natur trifft

Die Hochgebirgsstauseen Kaprun

Oberhalb von Kaprun, auf mehr als 2.000 Metern Seehöhe, liegen die beeindruckenden Hochgebirgsstauseen Mooserboden und Wasserfallboden. Sie sind nicht nur Teil der regionalen Energieversorgung, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Ingenieurskunst und Gebirgslandschaft miteinander verschmelzen können. Die Besucher erreichen die Anlage mit einem Shuttlebus und einer Standseilbahn. Somit ist schon die Anreise ein Erlebnis für sich.

Ist man erst einmal oben angekommen, so kann man an geführten Touren teilnehmen, die den Bau, die Funktion und die Geschichte der Staumauern erläutern. Wer es hingegen etwas sportlicher mag, der wagt sich auf den Klettersteig MOBO 107, der direkt über die 107 Meter hohe Staumauer führt. Der Aufstieg verlangt natürlich Schwindelfreiheit und Kondition, bietet dafür aber einen außergewöhnlichen Blick auf die umliegende Bergwelt und die smaragdgrünen Wasserflächen der Speicher.

Ausflug auf das Kitzsteinhorn

Nur wenige Orte ermöglichen so bequem den Sprung in hochalpine Regionen wie das Kitzsteinhorn. Von Kaprun aus gelangt man mit einer modernen Seilbahn auf über 3.000 Meter Seehöhe. Schon die Fahrt ist beeindruckend, denn während man Meter um Meter gewinnt, weitet sich der Blick über das Tal, die Stauseen und die Gipfel der Hohen Tauern.

Oben angekommen dürfen sich die Besucher auf die „Gipfelwelt 3000“ freuen. Das ist Salzburgs höchste öffentlich erreichbare Plattform. Sie bietet ein 360 Grad-Panorama über Gletscher und Täler, bei klarer Sicht bis zum Großglockner. Ein kurzer Stollen führt außerdem zur „Nationalpark Gallery“, einer weiteren Aussichtsplattform im Inneren des Berges, wo Informationstafeln über Geologie, Tierwelt und Klima des Nationalparks Hohe Tauern informieren.

Mit dem Maisi Flitzer ins Tal

Wenige Kilometer entfernt wartet ein Abenteuer ganz anderer Art, das vor allem gemeinsam mit Kindern Spaß macht: Der Maisi Flitzer am Maiskogel ist eine Ganzjahresrodelbahn, die Tempo, Spaß und Aussicht miteinander verbindet. Auf Schienen geht es in schnellen Kurven und über Wellen talabwärts, wobei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreicht werden können. Im Sommer bietet sich der Maiskogel zudem als Wandergebiet an, im Winter verwandelt sich der Hang in ein kleines, aber beliebtes Skigebiet.

Abkühlung im Zeller See

Abkühlung im Zeller See

Nach soviel Bewegung zieht es viele Besucher ans Wasser. Der Zeller See gehört zu den saubersten und klarsten Gewässern in Österreich. Mit einer Fläche von rund 455 Hektar und einer Tiefe von bis zu 70 Metern zählt er zu den größten Seen des Salzburger Landes. In den Sommermonaten erreicht er angenehme 22 bis 23 Grad. Das ist natürlich perfekt für eine Erfrischung nach einem aktiven Tag.

Drei Strandbäder rund um den See bieten gepflegte Liegewiesen, Stege und die Möglichkeit, Ruder- oder Segelboote auszuleihen. Besonders reizvoll ist der Blick nach Norden: Von dort aus scheint das vergletscherte Kitzsteinhorn direkt über dem Wasser zu schweben. Ob man gemütlich schwimmt, segelt oder einfach am Ufer entspannt – der Zeller See ist der Inbegriff alpiner Sommerfrische.

Ein Abend im Casino Zell am See

Wer nach einem Tag in der Natur einen stilvollen Ausklang sucht, der findet ihn im Casino Zell am See, das sich im traditionsreichen Grand Hotel direkt am Seeufer befindet. Hier treffen alpiner Charme und internationales Flair aufeinander. Das Casino bietet Roulette, Black Jack und Pokertische, aber auch modern gestaltete Automatensäle in elegantem Ambiente.

Viele Gäste verbinden den Besuch mit einem Abendessen oder einem Drink auf der Terrasse, von der aus man einen herrlichen Blick auf den See und die Lichter der Stadt hat. Auch wenn es viele frisch gestartete Online Casinos gibt, die mit attraktiven Boni punkten, so ist ein Besuch im klassischen Casino auch einmal eine nette Abwechslung. Vor allem, wenn man in Zell am See ist. Dass das Spielangebot aber im klassischen Casino nicht mit dem Online Angebot mithalten kann, steht außer Streit.

Die Krimmler Wasserfälle: Das große Finale

Ein lohnender Tagesausflug führt von Zell am See zu den Krimmler Wasserfällen, den höchsten Wasserfällen in Europa. Über drei Fallstufen stürzt das Wasser insgesamt 380 Meter in die Tiefe. Hier handelt es sich um ein Schauspiel, das Besucher bereits aus der Ferne hören können. Der rund vier Kilometer lange Wanderweg führt über Stege und Aussichtskanzeln bis nah an die tosenden Wassermassen heran.

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