Salzburg verzaubert mit barocker Pracht, alpinem Flair und Mozart an jeder Ecke. Damit dein erster Trip in die österreichische Kulturstadt perfekt wird, haben wir die wichtigsten Tipps zusammengestellt. Außerdem gibt es noch einen Geheimtipp, den du nicht verpassen solltest.
Die Altstadt gehört den Fußgängern
Salzburgs historisches Zentrum ist eine großzügige Fußgängerzone, und genauso solltest du sie auch erkunden. Die Getreidegasse mit ihren schmiedeeisernen Zunftschildern, der Domplatz und die verwinkelten Gassen lassen sich am besten zu Fuß entdecken. Pack bequeme Schuhe ein – das Kopfsteinpflaster ist zwar schön anzuschauen, aber nach ein paar Stunden spürst du jeden Stein. Alternativ bringen dich die Buslinien 1, 3, 5 und 6 schnell von A nach B, falls die Füße doch mal streiken.
Hohensalzburg – besser im Voraus buchen
Die Festung Hohensalzburg thront majestätisch über der Stadt und gehört zu den absoluten Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen solltest.
Insider-Tipp: Buch dein Ticket online und im Voraus! Damit sparst du dir nicht nur langes Anstehen an der Kasse, sondern oft auch ein paar Euro. Die Festungsbahn bringt dich bequem nach oben, der Aufstieg zu Fuß ist zwar auch möglich, aber durchaus schweißtreibend.
Oben angekommen erwarten dich beeindruckende Prunkräume, mittelalterliche Waffen und ein Panoramablick, der seinesgleichen sucht.
Salzburg Card: Kann sich für dich lohnen
Die Salzburg Card verspricht freien Eintritt zu über 30 Sehenswürdigkeiten plus Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Klingt verlockend, aber ob sie sich für dich lohnt, hängt von deinem Programm ab.
Planst du, innerhalb von 24 oder 48 Stunden mehrere Museen, die Festung, Schloss Hellbrunn und vielleicht noch Mozarts Geburtshaus abzuklappern? Dann rechnet sich die Karte definitiv.
Für einen entspannten Bummel durch die Altstadt mit nur einer Hauptattraktion lohnt sie sich eher nicht. Mach die Rechnung vorher – die Investition liegt zwischen 31 und 47 Euro, je nach Dauer und Jahreszeit.
Früh aufstehen zahlt sich aus
Salzburg ist beliebt – manchmal zu beliebt. Um die großen Touristenströme zu umgehen, starte deinen Tag früh. Die Getreidegasse um 8 Uhr morgens hat einen ganz besonderen Charme, wenn die Cafés gerade ihre Türen öffnen und die Straße noch dir gehört. Auch die Festung ist vormittags deutlich leerer als nach dem Mittagessen.
Lokale Schmankerl nicht verpassen
Klar, Mozartkugeln sind das Salzburger Souvenir schlechthin, aber probiere auch die echten kulinarischen Highlights. Eine Bosna (scharf gewürzte Bratwurst) vom Würstelstand am Grünmarkt, ein Schnitzel im traditionellen Gasthaus oder ein Stück Sachertorte im Café Tomaselli sind Pflichtprogramm.
Und falls du außerhalb der Altstadt unterwegs bist: Im Augustiner Bräu kannst du echtes Klosterbier in zünftiger Atmosphäre genießen.
Verbindung halten mit globaler eSIM
Damit du in Salzburg jederzeit Google Maps nutzen, Öffnungszeiten nachprüfen oder deine Fotos direkt teilen kannst, ist eine zuverlässige Internetverbindung Gold wert. Mit einer globalen eSIM bleibst du flexibel vernetzt, ohne auf teure Roaming-Gebühren angewiesen zu sein.
Die digitale SIM-Karte lässt sich vor der Reise ganz einfach aktivieren, und du bist sofort nach deiner Ankunft in Salzburg online. Der Vorteil ist außerdem, dass du nicht nur in Österreich eine Verbindung hast, sondern auch in anderen Ländern, was sich vor allem lohnt, wenn du noch in weitere Länder reisen willst, wie die Schweiz, Italien oder Tschechien.
Mirabell als Geheimtipp einplanen
Schloss Mirabell mit seinen barocken Gärten steht oft im Schatten der Festung – aber das völlig zu Unrecht! Der Eintritt in den Mirabellgarten ist gratis, die Blumen sind spektakulär, und vom Garten aus hast du einen Postkartenblick auf die Festung. Besonders am späten Nachmittag, wenn das Licht golden wird, ist dieser Ort magisch.
Mit diesen Tipps wird dein Salzburg-Debüt garantiert zum Erfolg. Die Stadt ist kompakt, charmant und überraschend vielseitig und damit gut für einen ersten Besuch geeignet!
